Poseidon-Wasserballer verpatzten Heimspieldebüt

6:10-Niederlage gegen Wedding Berlin 

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SV Poseidon Hamburg muss in der Wasserball-Bundesliga weiter auf sein erstes Erfolgserlebnis warten. Das Team von Trainer Pavle Japaridze, 35, unterlag am Samstag dem SC Wedding Berlin in der Wilhelmsburger Inselpark-Schwimmhalle mit 6:10 (1:1, 1:2, 3:3, 1:4). „Wir waren zu unkonzentriert, schwammen immer einem Rückstand hinterher“, betonte der Coach nach der zweiten Niederlage im zweiten Spiel. Besonders ärgerlich war für den Trainer der vergebene Fünfmeter von Patrick Weik, 25, im dritten Viertel. Statt der erstmaliger Führung kassierten die Hausherren im Gegenzug das 4:5. Hoffnung auf eine Wende keimte noch mal mit dem 5:5-Ausgleich durch Morten Ahme, 26, nach feinem Zuspiel von Neuzugang Sven Bach, 19, auf (22. Spielminute), doch als Neuzugang Vincent Hebisch, 22, wegen Meckerns die Rote Karte sah ging Poseidon im Schlussviertel mit vier Gegentreffer unter. „Wir sind noch eine Baustelle, wir müssen uns noch einspielen und disziplinierter werden“, räumte Japaridze ein. Hamburg steht nun bereits am 3. Spieltag unter Druck. Nächste Woche (So., 5.11., 15 Uhr) kommt Neustadt/Weinstraße mit zwei Siegen an die Elbe. Für den SV Poseidon trafen: Patrick Weik 2, Alexander Weik 1, Vincent Hebisch 1, Claudio Sambito 1 und Morten Ahme 1.