DIE OFFIZIELLEN BADEREGELN & VORAUSSETZUNGEN ...
Die Anforderungen für das Seepferdchenabzeichen des Deutschen Schwimmverbandes sind klar definiert und dienen als grundlegende Fertigkeiten für angehende Schwimmer. Um das Seepferdchenabzeichen zu erlangen, müssen die Prüflinge die folgenden Aufgaben erfolgreich absolvieren:
1. Sprung vom Beckenrand mit anschließendem 25 m Schwimmen:
Die Prüflinge starten mit einem Sprung vom Beckenrand und müssen dann 25 Meter in einer Schwimmart ihrer Wahl, entweder in Bauch- oder Rückenlage, bewältigen. Dabei ist es wichtig, dass sie in Bauchlage während des Schwimmens deutlich ins Wasser ausatmen, um eine sichere Schwimmtechnik zu gewährleisten.
2. Heraufholen eines Gegenstandes aus schultertiefem Wasser:
Eine weitere Anforderung ist das Heraufholen eines Gegenstandes mit den Händen aus schultertiefem Wasser. Die Tiefe bezieht sich dabei auf den Prüfling selbst. Diese Übung stellt sicher, dass die angehenden Schwimmer grundlegende Fähigkeiten im Umgang mit Wasser und dem Aufnehmen von Gegenständen entwickeln.
3. Kenntnis von Baderegeln:
Zusätzlich zu den praktischen Fertigkeiten ist es wichtig, dass die Prüflinge auch die grundlegenden Baderegeln kennen. Dies umfasst Verhaltensregeln im und am Wasser, um die Sicherheit zu gewährleisten und Unfälle zu vermeiden.
Die genannten Anforderungen bilden die Grundlage für das Seepferdchenabzeichen und sollen sicherstellen, dass die Schwimmerinnen und Schwimmer nicht nur über die physischen Fertigkeiten sondern auch über das nötige Wissen für ein sicheres Schwimmerlebnis verfügen. Nach erfolgreichem Abschluss der Prüfung erhalten die Teilnehmenden das Seepferdchenabzeichen als Anerkennung für ihre erworbenen Fähigkeiten im Schwimmbereich. Bitte beachtet, dass das Seepferdchen auf dem Weg zum sicheren Schwimmer nur die absolute Grundstufe darstellt und trotz Seepferdchenabzeichen nicht unbeaufsichtigt schwimmen sollte! Eine Übersicht über die Baderegeln gibt es hier: