Trauer um Dietmar Schott
Der Deutsche Schwimm-Verband trauert um Dietmar Schott
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Im Alter von nur 68 Jahren ist Dietmar Schott am 28. Dezember 2021 verstorben. Der frühere Schwimmer und Wasserballer arbeitete als Rechtsanwalt u.a. viele Jahre in den Vorständen großer deutscher Versicherungsunternehmen, blieb dem Sport als Aktiver bis in den Mastersbereich dabei aber immer sehr verbunden. So bekleidete er seit 2012 voller Überzeugung auch das Amt des 1. Vorsitzenden im Hamburger Schwimmverband.
„Die Nachricht vom Tode Dietmar Schotts löst im gesamten deutschen Schwimmsport große Trauer aus. Als Sportler, Funktionär und Unterstützer hat er durch sein Tun einen festen Platz in unseren Herzen erobert, wir werden ihm ein ehrendes Gedenken bewahren“, sagte Marco Troll, Präsident des Deutschen Schwimm-Verbandes e.V. (DSV). „Unser Mitgefühl gehört zuallererst der Familie.“ Schott hinterlässt eine Frau und drei erwachsene Kinder.
Aus Anlass des 125-jährigen Jubiläums seines Heimatvereins SV Poseidon Hamburg hatte Schott in der Festschrift seine Sicht der Dinge so beschrieben: „Sport war und ist heute mehr denn je ein wichtiger Bestandteil unseres Gemeinschaftslebens. Wer Sport treibt, lernt Spielregeln zu akzeptieren, mit Siegen und Niederlagen umzugehen und tut etwas für seine Gesundheit. Und man lernt, sich in eine Gemeinschaft einzubringen“, hieß es da im Jahr 2020. „Ich freue mich jedes Mal, wenn ich zu dieser wunderbaren Sportanlage fahre und dort schwimme und Freunden und Kameraden, den jungen Leistungssportlern, den Masters, und vor allem auch den älteren Damen und Herren begegne, die dort ihre Bahnen ziehen und dank unseres Sports auch mit über 80 Jahren noch topfit sind.“ Leider war Dietmar Schott selbst trotz aller sportlicher Bewegung ein solches Alter nicht vergönnt.