SV Poseidon: Tamás Toth vor Bruderduell gegen Robin

Familientreffen Nebensache beim Kampf um die Punkte gegen Köln 

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Wenn Tamás Toth am Sonnabend (18 Uhr im Inselparkbad) auf seinen Bruder Robin trifft, hofft er am Ende „auf das breitere Grinsen". Zu hoch will der 21-jährige Neu-Hamburger das Duell gegen seinen zwei Jahre jüngeren Bruder und der SG Köln nicht hängen. „Im Kampf um den Klassenerhalt ist das Bruderduell eine Nebensache. Aber natürlich freue ich mich auf das Wiedersehen", sagte Tamás Toth und fügte schmunzelnd an: Nach dem Spiel gehen wir gemeinsam was essen, egal wie es ausgeht – und ich habe dann hoffentlich das breitere Grinsen im Gesicht." Die Toths stehen sich am Sonnabend zum ersten Mal in ihrer Karriere in einer Bundesligapartie gegenüber. Bislang spielten beide in Düsseldorf und Köln zusammen in der 2. Liga. Während sein Bruder Robin auch international in der deutschen Jugendnationalmannschaft und ein Jahr als Jugendlicher in Ungarn spielte, blieb Tamás am Rhein. Nun mit dem Beginn der Offiziersausbildung in Hamburg und seines Studiums der Politikwissenschaften will es der Ältere aus der Wasserball-Familie Toth, ihr Vater Kalman ist ein bekannter Trainer, in der Bundesliga wissen. Poseidon geht hochmotiviert in das sogenannte „Vier-Punkte-Spiel“ gegen Köln. Ein Sieg gegen den punktlosen Aufsteiger und die Hanseaten haben Abstand von den Abstiegsplätzen. Poseidons Trainer Pavle Japaridze warnt sein Team die Partie nicht so einfach zu nehmen. „Köln hat als Neuling bislang reichlich Lehrgeld zahlen müssen, aber so einfach wird es nicht. Wir wollen endlich einen Sieg im Heimspiel feiern“.