Poseidons-Aufholjagd nicht belohnt: 7:8 gegen Spitzenreiter Duisburg
Wasserball-Bundesligist SV Poseidon Hamburg hat in der Gruppe B die Überraschung verpasst. Mit 7:8 (1:2, 2:2, 0:3, 4:1) verlor der Sechste (4:6 Punkte) in der Inselparkhalle gegen Spitzenreiter Duisburg 98.
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Die Hamburger schwammen über die gesamten Partie einem Rückstand hinterher, gaben aber trotz eines zwischenzeitlichen 1:4-Rückstandes nie auf. Sie kämpften sich bis zum Seitenwechsel auf 3:4 heran (7. Minute Alexander Weik, 12. Vincent Hebisch und 14. Patrick Weik). Nach der Halbzeit wollte Anfangs nichts gelingen. Sieben Latten- oder Pfostentreffer brachten nichts Zählbares. Nach 3:7-Rückstand begann Vincent Hebisch im Schlussviertel die Aufholjagd. Dreimal Hebisch und einmal Patrick Weik brachten Duisburg an den Rand des ersten Punktverlustes. Am Ende fehlten Claudio Sambito fünf Sekunden zum Ausgleich. Poseidons Trainer Pavle Japaridze war sichtlich enttäuscht. „Es war sehr viel Unglück auf unserer Seite, aber wir haben bis zur letzte Sekunde volle Kanne gekämpft und Kampfgeist gezeigt“. Zeit zum Aufbauen des Teams hat der 35-Jährige Coach nun. In zwei Wochen spielen die Hamburger beim Tabellendritten SVV Plauen (Sa. 16.12., 17 Uhr).