Oben bleiben! Poseidon Hamburg muss im kleinen Becken wirbeln

Tabellenführer in Laatzen zu Gast.

 

 

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Nach dem erfolgreichen Jahresstart – Poseidon siegte mit 9:7 gegen Waspo Hannover II – will der Tabellenführer aus Hamburg auch bei der Reserve des Bundesligisten SpVg Laatzen punkten. Am Sonntag um 14 Uhr schwimmen die Wasserballer des SV Poseidon Hamburg (SVP) im aquaLaatzium an. „Natürlich sind wir Favorit, aber in einem kleinen Becken (25 Meter Länge) tun wir uns immer schwerer als in einem großen Feld (30 Meter)“, so Coach Reinhardt.  

Poseidon will Umfeld für Bundesliga schaffen

Die Messestädter südlich von Hannover stiegen im vergangenen Jahr aus der Zweiten Liga Nord in die Bundesliga auf. Ins Oberhaus will das Poseidon-Team von Trainer Sven Reinhardt auch. Nach dem bisherigen Saisonverlauf bereitet der norddeutsche Tabellenführer auch das Umfeld auf einen möglichen Bundesligaaufstieg vor. Manager Lars Hinkelmann und Trainer Reinhardt trafen sich die Tage mit dem Förderverein des SV Poseidon. „Wir müssen was bewegen in Hamburg, dazu sind viele Unterstützer notwendig“, so Hinkelmann. „Für junge Wasserballtalente gilt es Möglichkeiten zu schaffen in Hamburg Ausbildung und Leistungssport zu vereinbaren“, so der 39-Jährige Wasserballchef des SVP. Hinkelmann ist zuversichtlich, aber "Hamburg als schönste Stadt der Welt“ reicht alleine nicht, um Top-Athleten zu locken.