Nach guten Start bricht Poseidon ein
Hamburg verliert in Plauen mit 9:18
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Nichts zu holen gab es für Bundesligist SV Poseidon Hamburg beim Liga-Dritten in Sachsen. Die Hamburger verloren beim SVV Plauen mit 9:18 (3:4, 0:5, 3:5, 3:4) und gehen als Sechster in die Weihnachtspause der Bundesliga-Gruppe B.
Das Ziel sich vor 600 Zuschauern im fast ausverkauften Plauener Stadtbad gut zu präsentieren und den Gastgeber unter Druck zu setzen gelang nur im ersten Viertel. Poseidon spielte auf Augenhöhe. Nach der ersten Pause kassierte der Vorjahres-Aufsteiger fünf Tore in Folge und traf erst wieder durch Vincent Hebisch, 22, gleich nach dem Seitenwechsel. Mannschaftskapitän Alexander Weik, 29, folgte mit seinem zweiten Treffer zum 5:9. „Leider zu wenig, es fehlte das Feuer in der Bewegung nach vorne“, bedauerte Trainer Pavel Japridze. Für den 35-Jährgien kam die Niederlage nicht überraschend, er hatte sich jedoch mehr erhofft im Vogtland. Im Angriff fehlte der Druck. Center Philipp Barenberg, 25, kam nur zu Kurzeinsätzen. Nach seiner Verletzungspause und Nasen-OP fehlte Barenberg noch die Fitness um Akzente zu setzen. Extralob gab es für Neuzugang Sven Bach. Der 19-Jährige Südafrikaner traf dreimal.
Nächster Gegner ist am 13. Januar im Heimspiel die SV Krefeld 72. Der Klub vom Niederrhein rangiert auf Rang 4 und verlor sein Heimspiel gegen den SC Neustadt mit 9:10,
Für Poseidon trafen Sven Bach 3, Vincent Hebisch, Alexander und Patrick Weik jeweils zweimal.